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Die neue Bahnchefin will demnach auch Strukturen entschlacken und Personal kürzen. "Wir haben fantastische Führungskräfte in der Fläche, in den Werken, in den Zügen, auch bei der Infrastruktur, die für das Schienennetz verantwortlich ist. Wir treffen heute viel zu viele Entscheidungen zentral."
Was die schlechten Pünktlichkeitswerte angeht, erwartet Palla, dass es im kommenden Jahr noch keine merkliche Verbesserung gibt, weil die Zahl der Baustellen entlang des 40.000 Kilometer langen Schienennetzes von derzeit 26.000 auf 28.000 angehoben werden muss, so die neue Bahn-Chefin. "Erst 2027 wird es spürbar besser", sagte sie.
Nach neuesten Zahlen vom Oktober schafft es nur gut jeder zweite Fernzug, pünktlich anzukommen. "Pünktlich" sind nach Bahn-Definition dabei auch noch alle Züge, die maximal 5 Minuten und 59 Sekunden verspätet einfahren.
Absender: dts Nachrichtenagentur | Abb.: via dts Nachrichtenagentur (Archiv) | 26.11.2025 05:48




