Bei den Trassenpreisen handelt es sich um eine Art Nutzungsgebühr, die die Unternehmen an die DB InfraGO entrichten müssen. Das gilt auch für die bundeseigene Deutsche Bahn. Das Geld fließt unter anderem in die Instandhaltung des Netzes.
Die Absenkung des Eigenkapitalzinssatzes von 5,2 auf 1,9 Prozent soll nun den Geldbedarf von InfraGO und damit auch die geforderten Trassenpreise sinken lassen. Der Branchenverband "Die Güterbahnen" sprach von einem "Durchbruch für die Schiene". Infrastruktur sei kein Renditeobjekt, sondern das Rückgrat der Transportwende.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben | 14.11.2025 05:47




