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"Ein solcher Zaun würde bei 34.000 Kilometern Strecke fast eineinhalbmal um die Erde reichen." Auch ein ständiges Bewachen des gesamten Netzes durch Streifen rund um die Uhr werde durch die schiere Größe erschwert. Dagegen setze die Bahn auf moderne Technik - etwa Kameras, Drohnen und Sensoren.
Sensoren und Wärmebildkameras schützen Gleise
Bundesweit betreibe die Bahn aktuell rund 10.000 Kameras. Schnellfahrstrecken wie Köln-Aachen oder Köln-Frankfurt/Main würden zudem regelmäßig mit Drohnen überflogen. Mit Luftbildkameras ließen sich auch schwer zugängliche Stellen inspizieren. Neben Vandalismus könnten so auch Graffitischäden erkannt und beseitigt werden.
Um weitläufige Bahnanlagen, Bahnhöfe sowie Gleis- und Abstellanlagen zu überwachen, kämen neben mobiler und stationärer Videotechnik außerdem Trittschallsensoren und Wärmebildkameras zum Einsatz, sagte der Sprecher.
Die Bahn bemüht sich außerdem, wichtige Verbindungen - so wie im NRW-Fall Kabel zur Steuerung von Weichen und Signalen - möglichst redundant, also mehrfach auszubauen. So sollen sie sicherer gegen Angriffe werden.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Max Lautenschläger (Archiv) | 01.08.2025 21:43