Statt bisher viermal am Tag sollen die grünen Züge künftig sechsmal zwischen Berlin und dem Rheinland verkehren. Zwischen Berlin und Frankfurt wird die Frequenz von sechs auf acht Fahrten pro Tag erhöht.
"Es ist uns in den letzten Jahren gelungen, unsere Fahrtzeiten sukzessive zu reduzieren", teilte Flix-Mitgründer André Schwämmlein mit. "Unsere Reisezeiten im Fernverkehr können sich heute mit allen Wettbewerbern messen."
Zuletzt hatte Flixtrain in Schweden die Verbindung zwischen Göteborg und Stockholm eingestellt. Das Wagenmaterial sollte nach Deutschland überführt werden, um hierzulande das Angebot ausbauen zu können.
Der Fernverkehr in Deutschland wird nach wie vor von der Deutschen Bahn dominiert. Seit einigen Jahren baut die Fernreiseplattform Flix ihr Angebot auf der Schiene als einziger größerer Wettbewerber nach und nach aus. Neben den Zügen ist Flix vor allem für Fernbusse bekannt. Das Unternehmen betreibt dabei keine eigenen Fahrzeuge - weder auf der Straße noch auf der Schiene. Es kooperiert stattdessen mit Bus- und Bahnunternehmen, die die Verkehre abwickeln. Flix vermittelt auf der eigenen Plattform lediglich die Fahrten.
© dpa, schiene.de | Abb.: Flix SE | 25.04.2024 07:39