Vor allem die geplante Elektrifizierung der Brücke über den Fehmarnsund, also die Meerenge zwischen der Insel Fehmarn und dem Festland, bereite der Stadt Sorgen, sagte Weber. "Wir halten die Elektrifizierung für unnötig, da die Sundbrücke in Zukunft ohnehin durch einen gut zwei Kilometer langen Absenktunnel ersetzt werden soll."
Außerdem sieht die Kommune die Wasserversorgung der gesamten Insel durch die Bauarbeiten gefährdet. Die Trinkwasserbehälter des Wasserwerkes der Insel liegen nach Angaben Webers in unmittelbarer Nähe der zukünftigen Baustelle. Entsprechende Hinweise des Wasserbeschaffungsverbandes (WBV) seien bislang nicht gehört worden.
© dpa | Abb.: DB Netz AG (Archiv) | 02.05.2024 12:36