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Ihm würden weiterhin versuchter Mord in zwei Fällen und gefährliche Körperverletzung in vier Fällen vorgeworfen, hieß es. Die Ermittlungen zu Motiv und Tathergang dauerten an.
Eine forensisch-psychiatrische Sachverständige habe den Beschuldigten, der vergangenen Donnerstag vier Mitreisende in einem Zug schwer verletzte und dabei selbst schwer verletzt wurde, inzwischen begutachtet. Nach deren vorläufiger Einschätzung dürfte die Schuldfähigkeit des Mannes zum Tatzeitpunkt aufgrund einer schizophrenen Störung zumindest erheblich eingeschränkt gewesen sein.
Drei Verletzte nicht mehr im Krankenhaus
Drei der vier Verletzten hätten das Krankenhaus mittlerweile verlassen können, teilte die Polizei mit. Eine 51 Jahre alte Frau befinde sich weiterhin in stationärer Behandlung.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen in Österreich gemeldeten Asylbewerber. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg sei die Wohnung des Mannes in Wien inzwischen von Beamten des Landeskriminalamtes Wien durchsucht worden.
© dpa | 09.07.2025 12:34