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Daher dürfe der Neu- und Ausbau nicht gegen den Bestandserhalt ausgespielt werden. "Sonst fahren wir auf Dauer durch Nadelöhre: Das Netz bleibt zu klein für die Nachfrage, und Wachstum findet auf der Straße statt. Das ist bereits heute ein ernsthaftes Problem."
Sanierung steht im Vordergrund
Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums sagte mit Blick auf die Haushaltspläne: "Natürlich dürfen wir den gesetzlich beschlossenen und aus verkehrlicher Sicht absolut notwendigen Neu- und Ausbau nicht aus den Augen verlieren. Hier haben wir im Prozess deutlich gemacht, dass mit Blick auf die kommenden Haushaltsjahre Nachbesserungsbedarf besteht."
Das Ministerium habe sich bei der Aufstellung der Haushaltsentwürfe für 2025, 2026 und des Sondervermögens intensiv für eine auskömmliche Finanzierung aller Verkehrsträger eingesetzt. "Im Ergebnis fließt ein Großteil des neuen Sondervermögens in die Verkehrsinfrastruktur. Mit Blick auf den Zustand unseres Straßen- und Schienennetzes aber auch der Wasserstraßen steht dabei die Sanierung im Vordergrund."
© dpa | Abb.: Die Güterbahnen / NEE (Archiv) | 13.08.2025 06:51