Erste Abschnitte der rund 160 Kilometer langen Eifelstrecke sollten ab 2026 technisch fertiggestellt sein. "Wir wissen, dass die Aufnahme des Zugverkehrs in der Eifel dringend herbeigesehnt wird und die Zeit des Ersatzverkehrs ein Ende hat", teilte eine Bahnsprecherin mit. Für die Elektrifizierungsarbeiten werde es aber in den nächsten Jahren immer wieder Einschränkungen mit Ersatzverkehr geben müssen.
Die Bahn hat ein sogenanntes "Sperrpausenkonzept": So ist die Strecke zwischen Trier und Gerolstein noch bis zum 24. August gesperrt. Ab dem 25. August wird der Abschnitt Trier - Philippsheim werktags befahren. Vom 29. September bis 13. Oktober fahren erstmals seit der Flut durchgängig Züge auf der Strecke von Trier-Ehrang und Hürth-Kalscheuren, bevor vom 14. Oktober bis 29. März 2026 der Abschnitt zwischen Gerolstein und Kall gesperrt wird.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Stefan Wildhirt | 08.08.2025 05:23