Nachdem er auf mehrere Warnschüsse der Einsatzkräfte nicht reagiert habe, sei ein "Schuss auf die Beine des Angreifers" abgegeben worden. Der Mann sei dadurch am Oberschenkel verletzt worden. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden. Lebensgefahr bestehe nicht.
Der "Münchner Merkur" berichtete unter Berufung auf Zeugen, Polizisten seien über das Führerhaus in den Zug eingedrungen, um den Bewaffneten zu stoppen. Die Polizei habe in Altenerding bereits auf den Zug gewartet. Der Bahnhof sei zunächst gesperrt worden.
Nach Angaben einer Sprecherin der Deutschen Bahn war die Strecke zwischen "Markt Schwaben" und "Erding" rund dreieinhalb Stunden gesperrt. Dies habe jedoch nur die Münchner S2 betroffen.
© dpa | 04.05.2025 07:30