Der Schaffner alarmierte die Polizei, die die Personalien der Leute aufnahm und dafür sorgte, dass sie den Zug verließen. Unter anderem sollen die Fans geraucht und volksverhetzende Lieder gesungen haben – deshalb wird nun wegen Volksverhetzung gegen sie ermittelt, hieß es.
"Bei Gewalt ist Ende der Fahrt"
Weil kein Zug mehr zum gewünschten Ziel fuhr, mussten die Hansa-Anhänger die Nacht am Alfelder Bahnhof verbringen – bewacht von der Polizei, um weitere Straftaten zu verhindern. Erst gegen 6.00 Uhr konnten sie den nächsten Metronom nehmen und ihre Reise fortsetzen, teilte die Polizei weiter mit.
Die Fans waren auf dem Weg nach Sandhausen in Baden-Württemberg, wo heute das Drittliga-Duell gegen Rostock stattfindet. "Es hat jeder die Chance mitzufahren und wir haben auch nichts gegen Feiern und gegen Fußball", sagte ein Metronom-Sprecher. "Aber bei Gewalt ist Ende der Fahrt."
© dpa | 03.05.2025 20:46