Die Einsatzkräfte sperrten die Bahnstrecke an der Wandsbeeker Chausee und bargen das beschädigte Fahrrad unter der S-Bahn. Der Streckenabschnitt sei etwa eine Stunde später wieder freigegeben worden, so die Polizei.
Der verunglückte Radfahrer kam mit blutenden Kopfverletzungen, die er sich bei dem Sturz zugezogen hatte, in ein Krankenhaus. Gegen den 34-Jährigen ermittelt die Polizei nun auch wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr, wie sie weiter mitteilte.
Die Polizei nimmt diesen Fall zum Anlass vor leichtsinnigen Verhalten in Bahnnähe zu warnen. Mit leichtsinnigem Verhalten, wie dem eigentlich verbotene Fahrradfahren am Bahnsteig, gefährde man sich und andere. Züge könnten außerdem nicht ausweichen und die Bremswege seien lang.
© dpa | 29.01.2025 10:03