Zusätzlich sind laut Ministerium von Mitte März bis Juni Befragungen etwa von Autofahrern, Fußgängern oder Radfahrern zu deren Routen und Verkehrszählungen geplant. Die Befragungen sollen an den baden-württembergischen Grenzen zu Frankreich und dem Korridor von Lindau nach Österreich stattfinden.
Mit dem digitalen Verkehrsmodell will das Verkehrsministerium künftig besser herausfinden, wie sich etwa eine Umleitung und eine neue Stadtbahnlinie auf den Verkehr auswirken oder wo noch mehr Radschnellwege helfen könnten. "Nur wenn wir einschätzen können, wie und wo sich wie viele Menschen in Zukunft bewegen werden, können wir ein attraktives Mobilitätsangebot schaffen", so Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) laut Mitteilung.
© dpa | Abb.: Universität Stuttgart | 07.03.2023 13:03