Er hatte demnach zunächst den planmäßigen Halt am Bahnhof Rheda-Wiedenbrück durchfahren und den Zug anschließend unvermittelt auf freier Strecke gestoppt. Ein Zugbegleiter bemerkte eine deutliche Alkoholfahne und informierte daraufhin die Notfallleitstelle der Bahn, die wiederum die Bundespolizei alarmierte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,67 Promille. Wegen Anzeichen einer psychischen Ausnahmesituation wurde der Mann in eine Fachklinik eingewiesen.
Die rund 250 Fahrgäste wurden den Angaben zufolge von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Der Einsatz dauerte insgesamt fast drei Stunden und führte zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Gegen den Lokführer wird nun wegen Gefährdung des Bahnverkehrs ermittelt.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben | 24.11.2025 12:45




