Thüringen setze sich vehement für die weitere Milliarden-Finanzierung des Deutschlandtickets ein. "Es wäre ein politischer Offenbarungseid, wenn das nicht gelingt", sagte Schütz. Die günstige Fahrt in Regionalbahnen und dem öffentlichen Nahverkehr sei ein Erfolgsmodell.
Der Linke-Abgeordnete Andreas Schubert verwies auf eine positive Resonanz von Handwerkskammern und einigen Sozialverbänden auf ein spezielles Jugend-Ticket in Thüringen. Die Linke hätte sich auch eine stufenweise Einführung vorstellen können. Die CDU-Abgeordnete Christina Tasch berichtete, bereits jetzt seien einige Regionalverbindungen der Bahn überlastet. Vorrangig sollte es um mehr Züge, bessere Sicherheitstechnik und ein gute Vertaktung von Bahn und Bus gehen.
© dpa | 12.09.2025 21:20