Die gestiegene Zuversicht spiegelt sich bislang jedoch kaum in der aktuellen Geschäftslage vieler Unternehmen wider. Der Auftragsbestand wird weiterhin als äußerst niedrig eingeschätzt. Zwar stabilisierte sich die Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen, dennoch planen zahlreiche Unternehmen mit einem Rückgang der Produktion und wollen Personal abbauen.
Einige Betriebe profitieren von gesunkenen Rohstoffkosten und ersten Anzeichen einer Nachfragebelebung auf internationalen Märkten. Gleichzeitig belasten die protektionistische US-Zollpolitik, nach wie vor hohe Standortkosten und geopolitische Unsicherheiten die wirtschaftliche Erholung der Branche. "In dieser Situation setzen die von der Bundesregierung beschlossenen staatlichen Investitionen dringend benötigte Impulse", sagte Wolf.
Absender: dts Nachrichtenagentur | 01.07.2025 08:07