Gleich zweimal wird die Bundespolizei am Wochenende fündig. Neben einer teuren Geige war auch ein wertvoller und 100 Jahre alter Cellobogen in einem Zug liegen geblieben.
Zweimal teure Musikinstrumente im Zug vergessen, zweimal Glück: Die Bundespolizei hat am Wochenende gleich doppelt die Nerven von Reisenden beruhigt. Zuerst hatte eine Frau aus Hannover ihre Geige im Wert von 80.000 Euro vergessen, als sie in Herford aus dem Regionalzug in Ostwestfalen gestiegen war. Die Polizei wurde fündig und übergab das hochwertige Instrument an die Besitzerin.
Einen Tag später hatte der Freund einer Wuppertalerin im Zug nach Rheine einen wertvollen Cellobogen vergessen. Nach Angaben der 35 Jahre Besitzerin ist das Stück 100 Jahre alt und rund 20.000 Euro wert. Nach der Ankunft im Bahnhof in Münster fanden Beamte der Bundespolizei den Bogen im hinteren Zugteil.
Im Zug vergessene Geige, © Bundespolizei © dpa | 26.05.2025 12:29