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Der 65-Jährige geht in den Ruhestand. 16 Jahre lang führte Weselsky die Gewerkschaft in zahlreichen Tarifrunden mit der Deutschen Bahn (DB) mit vielen Arbeitskämpfen und Ausständen auf der Schiene. Dabei zeichnete er sich vor allem auch durch markige Sprüche und persönliche Angriffe auf das Management der DB aus.
Gleichwohl kam zu Weselskys Abschied auch Bahn-Personalvorstand Martin Seiler. Der neue Vorsitzende Reiß sprach in seiner Eröffnungsrede die tiefe Kluft an, die zwischen der Bahn und der Gewerkschaft bestehe. "Wir sind gespannt, ob Sie, wir sind gespannt, ob wir, eine Weggabelung finden, die uns wieder zu einer vernünftigen und wirklich lohnenswerten Sozialpartnerschaft führen", sagte Reiß in Richtung des Bahn-Managers.
© dpa | Abb.: GDL | 04.09.2024 11:15