Hintergrund sei, dass die Verdi-Mitglieder mit sehr großer Mehrheit das aktuelle Angebot des Arbeitgeberverbands Nahverkehr (AVN) abgelehnt hätten. Aufgerufen sind Angestellte von Unternehmen, die dem AVN angehören. Dazu zählen unter anderem Nahverkehrsbetriebe in den Landkreisen Vogtlandkreis, Zwickau, Erzgebirgskreis, Mittelsachsen, Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen und Görlitz sowie Nahverkehrsbetriebe in Chemnitz und Dresden.
Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Erhöhung der Löhne um 22 Prozent, mindestens jedoch um 750 Euro im Monat. Laut der Gewerkschaft boten die Arbeitgeber in der letzten Runde eine Erhöhung in drei Schritten um insgesamt 13,7 Prozent und eine Inflationsausgleichsprämie an.
© dpa | 16.04.2024 08:42