Da nichts mehr vor- oder rückwärts ging, musste die Feuerwehr anrücken, um den 58-Jährigen und seinen Sohn zu befreien - kurzzeitig seien sie in dem Wagen eingeklemmt gewesen. Der Mann wurde durch die Kollision mit den Waggons verletzt, sein Sohn blieb unverletzt.
Nach ersten Erkenntnissen habe der Autofahrer eine "Abkürzung" über die Gleise nehmen wollen, "was ganz offensichtlich gehörig schief ging", so die Polizei. Dem 58-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Auf ihn kommt den Angaben zufolge ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Bahnverkehrs sowie - wegen der mutmaßlichen Einnahme von Medikamenten - der Trunkenheit im Straßenverkehr zu.
© dpa | 29.04.2024 09:56