"Mit den 100 Meter tiefen Bohrungen möchte die DB detaillierte Informationen über die Lage der Kalkschichten erhalten", teilte die Bahn mit. Diese seien relevant für die Wahl der späteren Bauverfahren für die Baugrube der neuen unterirdischen Station am Hauptbahnhof.
Bohrungsführungen und kleine Ausstellung
Der Zugverkehr werde während der gesamten Zeit aufrechterhalten, hieß es. Passagiere müssten lediglich mit Bahnsteigwechseln rechnen. Vereinzelt würden Züge auch umgeleitet. Reisende informieren sich am besten kurz vor Reiseantritt im Internet über ihre Verbindungen. Auch der Bahnsteig 3 bleibt für Fahrgäste größtenteils zugänglich.
Wer sich das Vorhaben intensiver anschauen will, hat am 7. und 8. November die Möglichkeit: Dann gibt es laut Bahn die öffentlichen "Tage des Bohrkerns". In der Eingangshalle des Frankfurter Hauptbahnhofs können sich Interessierte in einer kleinen Ausstellung über das Baugrunderkundungsprogramm und die bisherigen Baugrundkenntnisse in Frankfurt informieren. Zusätzlich werden Führungen angeboten, bei denen man live einen Blick in die laufenden Bohrungen an Gleis 3 werfen kann.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Dominic Dupont | 14.10.2025 20:59