Die Passagiere mussten in sicherer Entfernung warten, während Spezialisten und Suchhunde die Waggons nach möglichen Sprengsätzen durchsuchen. Nach der Entwarnung sei die Fahrt des Zuges fortgesetzt worden.
Nach Informationen der Agentur Unian wurden weitere Züge in anderen Landesteilen nach Bombendrohungen gestoppt und durchsucht. Neben nationalen Zugverbindungen war auch der Zug von Dnipro in die ungarische Hauptstadt Budapest betroffen.
Ähnliche Zwischenfälle hatte es bereits in den vergangenen Tagen gegeben. In den betroffenen Personenzügen, auch auf internationalen Verbindungen, wurden keine Sprengsätze gefunden. Allerdings sorgten die notwendigen Überprüfungen für erhebliche Verspätungen.
Zu den Hintergründen der anonymen Bombendrohungen gab es zunächst keine Spekulationen.
© dpa | 13.10.2025 05:10