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Auch sei der geplante Kostenindex ab 2027 sinnvoll, um Kostensteigerungen bei Energie, Personal und Betriebskosten einzupreisen. "Aus unserer Sicht wäre es ebenso sinnvoll, wenn auch Bund und die Länder ihre Zuschüsse gemäß dem Kostenindex dynamisieren", forderte der Hauptgeschäftsführer. Das würde sich bis Ende 2029 dämpfend auf die Ticketkosten für Nutzern auswirken und den dauerhaften Erfolg des Deutschlandtickets sichern, so Schuchardt.
Der Bundesrat will sich an diesem Freitag mit der weiteren Finanzierung des Fahrscheins beschäftigen. Er soll ab 2026 fünf Euro teurer werden und dann 63 Euro pro Monat kosten. In den Jahren danach soll es weitere Erhöhungen geben, die an einen Index zu den wichtigsten Kostenanteilen gekoppelt sein sollen. Bis 2030 wollen Bund und Länder jeweils 1,5 Milliarden Euro pro Jahr für das Ticket geben.
Absender: dts Nachrichtenagentur | 26.09.2025 04:57