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"Die Bahninfrastruktur ist völlig marode, aber es ist eine erste Trendwende zu erkennen", sagte Loroch dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). "Deshalb wäre es auch ein unverzeihlicher Fehler, die Architekten dieser Trendwende abzusetzen." Die Beschäftigten hätten in den letzten Tagen mehr als deutlich gemacht, dass sie weiter mit Philipp Nagl arbeiten wollten.
"In Deutschland sorgen Gesetze dafür, dass die Stimme der Arbeitnehmer bei solchen Entscheidungen gehört wird", so Loroch. Er warf Schnieder vor, dies missachtet zu haben. "Gut, dass dieser Spuk durch den Rückzug von Dirk Rompf nun ein Ende hat. Wir erwarten, dass der Eigentümer jetzt endlich seine Rolle einnimmt und die Zukunft der Infra-GO-Spitze im zuständigen Gremium geklärt wird."
Absender: dts Nachrichtenagentur, schiene.de | Abb.: via dts Nachrichtenagentur (Archiv) | 25.09.2025 20:13