Die EVG verwies auf die angespannte Personallage aufgrund hoher Krankenstände und einer hohen Fluktuation bei den Beschäftigten. Allein im vergangenen Jahr hätten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deshalb rund 7,1 Millionen Überstunden angehäuft - etwa 400 000 mehr als im Jahr davor. "Das zeigt, dass die Löhne deutlich rauf müssen; nicht nur bei der Deutschen Bahn, sondern bei allen Eisenverkehrsunternehmen, wie auch im Busbereich."
Die EVG verhandelt ab Ende Februar mit der Deutschen Bahn und 50 weiteren Verkehrsunternehmen über neue Tarifverträge. Über ihre branchenweite Lohnforderung will die Gewerkschaft am 7. Februar mit den Tarifkommissionsmitgliedern in Fulda entscheiden.
© dpa | Abb.: EVG | 16.01.2023 14:30