Auch an anderen Orten sollen die Kapazitäten wachsen: Im Konzept werden die Standorte Taunusblick, Kalbach und Frankfurter Berg genannt, "die verkehrlich günstig liegen, deren Umsetzung jedoch tiefgreifende Voruntersuchungen zur planungs- und naturschutzrechtlichen Machbarkeit erfordert". Der Aus- und Neubau der drei Orte würde die P+R-Kapazität um weitere 836 Stellplätze auf dem Frankfurter Stadtgebiet erhöhen.
Vom Ausbau der P+R-Anlagen profitiere Frankfurt ebenso wie die Region, sagte Frankfurts Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne). Die Vorteile für die Menschen im Umland lägen auf der Hand: "kaum Parkplatzsuche und keine Staus im Berufsverkehr". Und auch für Frankfurt gelte: "mehr Platz auf den Straßen für jene Menschen, die das Auto wirklich brauchen, bessere Luft und weniger Lärm".
Vom Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hieß es: "Unser Ziel ist, dass Pendlerinnen und Pendler von zu Hause durchgehend mit Bus und Bahn zum Arbeitsplatz kommen", sagte RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. Gerade von kleineren Orten sei die Fahrt mit dem Auto schneller. "Hier ist dann Park+Ride die beste Lösung", sagte er.
© dpa | 25.09.2025 14:24