Die von Ingolstadt kommende Regionalbahn fuhr demnach trotz sofort eingeleiteter Notbremsung frontal in die rechte Seite des Autos. Die 23 und 22 Jahre alten Männer seien vermutlich sofort tot gewesen. Das Auto sei 25 Meter weit in die angrenzende Böschung geschleudert. Die Wrackteile des Fahrzeugs seien weit über 100 Meter verstreut worden.
Lokführer erleidet schweren Schock
Der Zug kam nach 600 Metern zum Stillstand. Alle 15 Passagiere des Zugs und die Zugbegleiterin blieben demnach unverletzt. Der 50-jährige Lokführer erlitt laut Polizeiangaben einen schweren Schock und musste ärztlich behandelt werden.
Die Zuginsassen seien mit dem Schienenersatzverkehr weitertransportiert worden. Der Bahnverkehr wurde nach dem Unfall in der Nacht am frühen Sonntagmorgen wieder freigegeben, nachdem bei einer Überprüfung vor Ort an den Schienen kein Schaden festgestellt werden konnte. Laut den Angaben der Polizei funktionierte nach bisherigem Erkenntnisstand die Lichtzeichenanlage für den Bahnübergang und zeigte rotes Blinklicht.
© dpa | 17.08.2025 10:31