Zug fährt bei Rödermark über Baum und wird geräumt

Ein Baumstamm hat auf Bahngleisen im Landkreis Offenbach einen Unfall ausgelöst. Die Passagiere mussten von der Feuerwehr weggebracht werden.

Notfallmanager, © Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben (Symbolbild)

Ein Regionalzug ist bei Rödermark im Landkreis Offenbach mit einem Baumstamm auf den Gleisen kollidiert. Der Zug wurde daraufhin geräumt, wie die Feuerwehr Dreieich auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Zuvor berichtete die "Frankfurter Neue Presse".

Gegen 11 Uhr ging am Montag bei den Einsatzkräften ein Notruf ein. Nach Angaben der Feuerwehr war ein Regionalzug über einen etwa 40 Zentimeter dicken Baumstamm, der auf der Bahntrasse zwischen Rödermark-Urberach und Dreieich-Offenthal lag, gefahren. Demnach hatte der Zugführer vorher noch eine Notbremsung eingeleitet. Nach Angaben der Deutschen Bahn war der Zug auf dem Weg von Frankfurt nach Dieburg.

Die 20 Fahrgäste und der Zugführer seien mit Feuerwehrbussen zum Bahnhof in Rödermark-Urberach gebracht worden, teilte die Feuerwehr weiter mit. Verletzt wurde niemand. Der Zug wurde bei dem Unfall beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Er sollte mit einem Spezialfahrzeug geborgen werden.

Derzeit warnt der Deutsche Wetterdienst in ganz Hessen bis zum Abend vor starkem Wind. So seien Wind und Sturmböen bis 89 Kilometer pro Stunde möglich, hieß es.