Verwandte Themen
Der Zug mit fast 200 Fahrgästen an Bord war zwischen Namborn und Türkismühle gegen einen etwa einen Meter großen Felsbrocken gefahren. Der Fahrzeugführer habe sich dabei Schürfwunden zugezogen, sonst sei niemand verletzt worden, hieß es von der Bundespolizei. Rettungskräfte evakuierten den Regionalexpress, die Passagiere konnten mit einem Ersatzzug auf dem Nebengleis nach Türkismühle fahren.
Es handelte sich laut Polizei um einen Zug des privaten Bahnunternehmens vlexx. Dieses teilte am Nachmittag auf seiner Internetseite mit, es versuche für Donnerstag erneut einen Busnotverkehr einzurichten. Dann soll auch entschieden werden, wie es mit dem Unfallfahrzeug weitergehen wird.
Die Sperrung des kaputten Gleises werde bis zum 25. Oktober andauern, teilte vlexx mit. Das unbeschädigte Gleis soll für den Zugbetrieb in Kürze wieder freigegeben werden. Die Strecke könne dann eingleisig befahren werden.
© dpa | 16.10.2024 21:09