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Das Bahnmanagement hat in den vergangenen Jahren stets bestritten, dass staatliche Gelder zweckentfremdet würden. Weselsky hingegen warf der Politik eine mangelnde Kontrolle des Staatskonzerns vor. "Derzeit wedelt der Schwanz immer mit dem Hund. Der Bahntower darf nicht die Bahnpolitik bestimmen", so Weselsky.
Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) habe die Chance für ein Großreinemachen bei der Einführung der neuen Infrastrukturtochter DB InfraGO nicht genutzt. Außerdem forderte Weselsky eine Entlassung von Bahnchef Richard Lutz. "Er ist der Verursacher dieser Misere, schon als Finanzvorstand hat er dazu beigetragen und den Niedergang als Vorstandsvorsitzender weiter verstärkt", so Weselsky.
Absender: dts Nachrichtenagentur | Abb.: via dts Nachrichtenagentur (Archiv) | 30.08.2024 05:56