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Zug erfasst Bus in Peru – vier Tote und 36 Verletzte

Verkehrsunfälle im Andenland Peru sind oft dem gebirgigen Gelände geschuldet. Das jüngste Busunglück scheint eine andere Ursache zu haben.
Polizeieinsatz
Polizeieinsatz, © Max/Pixabay
Ein Güterzug hat in Peru einen Reisebus erfasst. Dabei kamen mindestens vier Menschen ums Leben, weitere 36 mussten im Krankenhaus behandelt werden, wie das Verkehrsministerium des südamerikanischen Landes am Sonntag mitteilte.

Der Bus war demnach von der Hauptstadt Lima in das rund 300 Kilometer östlich gelegene Huancayo unterwegs gewesen, als der Unfall am frühen Morgen (Ortszeit) auf einer Fernstraße in der Stadt La Oroya geschah.

Zur Ursache werde ermittelt. Peruanische Medien berichteten unter Berufung auf die Polizei, die Schuld für den Unfall liege möglicherweise beim Busfahrer: Er habe anscheinend versucht, knapp vor dem Zug über die Schienen zu kommen.
© dpa, schiene.de | 27.05.2024 05:50

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