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Vertreter der EVG und der Deutschen Bahn wollen ab Dienstag (14.30 Uhr) in Fulda über einen neuen Tarifvertrag verhandeln. Die Bahn hat bislang eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie sowie eine Tariferhöhung in Stufen von insgesamt zehn Prozent für die unteren und mittleren Einkommen sowie acht Prozent für die höheren angeboten. Bei einer Laufzeit von 27 Monaten würde die erste Stufe davon aber erst im nächsten Jahr kommen. Die EVG fordert eine Tabellenerhöhung noch 2023.
Dass beim Treffen in Fulda schon ein Abschluss gelingt, glaubt Loroch nicht. "Aber ich bin optimistisch, dass wir große Schritte vorankommen, die dazu beitragen werden, dass wir zumindest in sehr absehbarer Zeit das Ganze auch in Tarifwerke gießen können", sagte Loroch. Angesetzt sind die Verhandlungen bis einschließlich Donnerstag.
© dpa | Abb.: EVG (Archiv) | 23.05.2023 13:54