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"Ziel der geplanten Kooperation ist insbesondere, Fluggäste mit Bahnverbindungen der FS von und zu ihren Flugverbindungen aus diversen italienischen Flughäfen zu bringen", teilte Lufthansa mit.
Laut FS wird die Kooperation nicht bei ITA enden. Neben Lufthansa sollen auch die Tochtergesellschaften Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings Discover, Lufthansa Cityline und Air Dolomiti von der Intermodalitätsstrategie erfasst werden.
Vergleichbare Kooperationen im Intermodalbereich betreibt Lufthansa bereits in ihren Heimatmärkten mit der Deutsche Bahn, der ÖBB und der SBB. Insgesamt bieten die Airlines der Lufthansa Group ihren Fluggästen aktuell über 3.000 wöchentliche Bahn- oder Busverbindungen aus mehr als 40 Städten an.
Lufthansa hatte im Januar die Weichen für einen Einstieg bei ITA Airways gestellt. Im ersten Schritt will Lufthansa einen Minderheitsanteil übernehmen, die Rede ist von 40 Prozent für 250 bis 300 Millionen Euro. Perspektivisch kann sich Lufthansa eine Komplettübernahme von ITA Airways vorstellen.
© aero.de | Abb.: Ferrovie dello Stato | 07.02.2023 06:33