Bayern
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Bombendrohung: Massive Behinderungen bei Ansbach

Ein Großeinsatz der Polizei am Bahnhof in Ansbach hat am Sonntag zu zahlreichen Verspätungen und Zugausfällen im Regional- und Fernverkehr geführt.
Bahnhof Ansbach
Das Empfangsgebäude (EG) des Bahnhofs Ansbach im Regionalbereich Süd der DB Station&Service AG nach der Neugestaltung im Konjunkturprogramm 2021, © Deutsche Bahn AG / Christian Bedeschinski
Wegen einer Bombendrohung wurden sowohl die Gleise als auch der Bahnhof in Mittelfranken selbst gesperrt, sagte ein Polizeisprecher. Ein aus Nürnberg kommender ICE wurde demnach am Bahnhof in Ansbach gestoppt, geräumt und dann durchsucht.

Rund 150 Fahrgäste mussten aussteigen. Kurz vor 14.00 Uhr informierte den Angaben zufolge ein Reisender die Bundespolizeiinspektion Nürnberg über ein mitgehörtes Gespräch, das auf eine Bombendrohung in dem ICE von Nürnberg nach Karlsruhe hinweisen konnte. Nach knapp drei Stunden erfolgte dann aber die Entwarnung und alle Sperrungen wurden aufgehoben.

Der Fernverkehr zwischen Würzburg und Augsburg wurde laut eines Bahnsprechers über Nürnberg und Fürth umgeleitet, wodurch es zu Verspätung der entsprechenden Züge kam. Im Regionalverkehr fielen auf Teilstrecken Züge aus.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Christian Bedeschinski (Archiv) | 05.02.2023 16:41

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