Der aus dem sächsischen Erzgebirgskreis stammende Zugführer wurde in seiner Lok eingeschlossen. Einsatzkräfte setzten schweres Gerät ein, um ihn zu befreien, und transportierten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Zu seinen Verletzungen machte die Polizei keine Angaben. Der Fahrer des anderen Zuges blieb entgegen ersten Angaben unverletzt. Rund 300 Feuerwehrleute rückten aus, um den Brand zu löschen.
Die Ursache für den Zusammenstoß war laut Polizei vorerst unklar. Die beiden Lokführer seien laut Testergebnissen nicht alkoholisiert gewesen, hieß es. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) leiteten wegen des Unfalls Fernzüge von und nach Italien kleinräumig um.
© dpa | Abb.: Freiwillige Feuerwehr Faak am See | 20.01.2023 11:02