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Eigentlich hatte sich die schwarz-rote Koalition vorgenommen, den Bahnkonzern personell neu aufzustellen und die DB InfraGo stärker vom Konzern zu trennen. Mit Pallas neuem Posten im Aufsichtsrat wachsen Tochter und Konzern aber wieder enger zusammen.
Zuvor hätte auch der InfraGo-Vorstandsvorsitzende Philipp Nagl eigentlich ausgetauscht werden sollen. Er blieb im Amt, weil sein designierter Nachfolger Dirk Rompf Ende September nach heftiger Kritik an seiner Person nicht mehr für das Amt zur Verfügung stand.
Palla ist seit 1. Oktober Chefin der Deutschen Bahn. Sie löste Richard Lutz ab, der den bundeseigenen Konzern fast acht Jahre lang geführt hatte. Das Schienennetz ist marode, es gibt zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle.
© dpa | 17.11.2025 18:08




