Nach Begründung des HVV werden die Fahrkartenpreise an die Entwicklung der Inflation seit 2020 angepasst. Die Bürgerschaft muss der Erhöhung noch zustimmen, was aber angesichts der rot-grünen Mehrheit erwartbar ist.
Schon zum 1. Januar 2025 hatte der HVV die Preise um durchschnittlich 5,2 Prozent erhöht. Die Steigerung wurde auch damals mit der Inflation begründet.
Hamburger Oppositionsfraktionen kritisierten die geplante Preissteigerung. Von der CDU hieß es, die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs werde geschmälert. Die Linke nannte den Senat einen "Inflationstreiber". Die AfD sprach von einem "Schlag ins Gesicht" der auf den Nahverkehr angewiesenen Bürger.
© dpa | 28.10.2025 19:57




