Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und go.Rheinland sprechen in einer Stellungnahme von einem eigenmächtigen und unabgestimmten Vorgehen, das inakzeptabel sei. "Damit greift das Unternehmen in das öffentliche Nahverkehrsangebot ein und gefährdet die Mobilität von tausenden Fahrgästen auf einer Verbindung von landesweiter Bedeutung", heißt es in einer Stellungnahme. Die Reduzierung sei ohne Billigung der Aufgabenträger erfolgt. Der Ausfall am Samstag sei erst am Donnerstag mitgeteilt worden.
Da es bereits in der Vergangenheit zu nicht vertragskonformen Zuständen gekommen sei, habe die Träger im November 2024 eine erste und im Juli 2025 eine zweite Abmahnung gegen das Unternehmen ausgesprochen. Dies habe aber leider nicht zu einer ausreichenden Qualitätsverbesserung geführt, heißt es in der Stellungnahme von Freitag.
© dpa | Abb.: National Express (Symbolbild) | 24.10.2025 19:38




