Kurzerhand wurde die Bahn zu einem anderen Gleis geleitet. Doch auch da war demnach ein Ausstieg unmöglich. Wegen einer Baustelle gab es an der Oberleitung einen temporären Schutz. Der habe dafür gesorgt, dass der dahinterliegende Teil ohne Strom war. Als der Zug daraufhin in diesen Teil fuhr und sich zusätzlich noch mit dem Stromabnehmer in dem Schutz verfing, war eine Weiterfahrt der Regionalbahn den Angaben nach unmöglich.
Die Feuerwehr evakuierte schließlich den Zug. Mittels Schienenersatzverkehr konnten die Insassen demzufolge weiterreisen. Die Bundespolizei ermittelt nun zum Hergang.
© dpa | Abb.: Bundespolizei | 10.08.2025 20:14