Der 43-Jährige sei auf dem Weg nach München gewesen, hieß es. Der auch in die Richtung fahrende Zugführer habe noch versucht, zu bremsen. Durch die Kollision erlitt der 43-Jährige einen offenen Bruch am Arm und musste im Krankenhaus operiert werden. Von den rund 130 Zuginsassen wurde niemand verletzt.
Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt. Er habe sich an dem Ort nicht ausgekannt. Ob das der Grund für seinen Spaziergang auf den Gleisen war, müsse jedoch noch überprüft werden, wie der Sprecher sagte. Für einen Alkoholtest wurde dem 43-Jährigen Blut entnommen.
© dpa | 16.01.2025 12:56