"Das ist eine Nachricht, die bei vielen Menschen nicht für großen Jubel sorgt. Wir haben aber keine andere Möglichkeit, da der Betrieb des ÖPNV schlichtweg teurer geworden ist", sagte Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz in einer Mitteilung. Die Preise für Energie und Personal seien gestiegen. Es gebe keine Alternative dazu, Teile der Kostensteigerung an Fahrgäste weiterzugeben.
Die Preiserhöhungen betreffen laut der Regionsverwaltung nahezu alle Ticketarten, ausgenommen Kurzstreckenfahrten und die Schulfahrkarten für Schülerinnen und Schüler. Einzelfahrscheine werden demnach vom 1. Januar 2025 an je nach Zone um 20 bis 30 Cent teurer. Kinderfahrkarten kosten mit 1,40 Euro dann 10 Cent mehr.
© dpa | 17.09.2024 20:44