Der Transrapid soll künftig neben dem Eingangsgebäude des Museums zu besichtigen sein. Das von zahlreichen Ehrenamtlern getragene Museum präsentiert auf seinem Gelände und in einem alten Ringlokschuppen zahlreiche Dampf- und Dieselloks sowie andere historische Exponate der Eisenbahngeschichte und nimmt mit der Magnetschwebebahn nun ein jüngeres Kapitel in den Blick: Der Transrapid war seit den 1970ern von Thyssenkrupp, Siemens und anderen entwickelt worden.
Doch erhebliche Zweifel an der Wirtschaftlichkeit ließen die deutsche Magnetschwebe-Technologie nicht über Einzelprojekte, etwa in China, und Versuchsstrecken hinauskommen. Verbunden mit dem Transrapid ist außerdem eine tragische Geschichte: Im Jahr 2006 verunglückte ein Transrapid auf einer Versuchsstrecke im Emsland. 23 Menschen starben als der Zug auf ein Wartungsfahrzeug auffuhr.
© dpa | Abb.: Firmengruppe Max Bögl | 11.09.2024 05:49