Der Jugendliche hat sich laut Polizei in enorme Lebensgefahr gebracht. Außerdem habe er sich wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr strafbar gemacht. Die Bundespolizei ermittelt nun. Durch den Vorfall kam es zu einer 90-minütigen Sperrung der Strecke. Sechs Züge hatten deshalb eine Verspätung von insgesamt 342 Minuten.
Die Bundespolizei warnte in ihrer Mitteilung vor derartigen "Mutproben". Es drohe Lebensgefahr. Die Züge nähern sich demnach fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges könne je nach Geschwindigkeit bis zu 1000 Meter und mehr betragen.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben | 17.03.2023 08:48