ICE 1 Baureihe 401 des DB Fernverkehr auf der Thüringer Bahn bei Cobstädt vor der Kulisse eines Gewitters, © Deutsche Bahn AG / Jochen Schmidt
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Auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin, wo es am Vormittag zwischenzeitlich keine Direktverbindungen gegeben habe, verkehrten wieder Züge auf direktem Wege, teilte die Bahn mit. Der Sturm habe Gegenstände in Oberleitungen geweht, vor allem im nördlichen Nordrhein-Westfalen und in Niedersachsen hätten umgestürzte Bäume Schäden an Bahnanlagen verursacht und sich auf den Fern-, Regional- und Güterverkehr ausgewirkt.
Zuvor hatte ein Gewitter im Landkreis Lüneburg den Bahnverkehr seit Dienstagabend bereits in weiten Teilen Deutschlands massiv beeinträchtigt. Die Folgen eines Blitzeinschlags in einen Baum, der teilweise auf eine Oberleitung kippte, waren in ganz Norddeutschland, aber auch bis in den Süden und nach Basel in der Schweiz zu spüren. Der Blitz war in den Baum in der Gemeinde Deutsch Evern eingeschlagen. Im gesamten Fernverkehr kam es zu Verspätungen und Zugausfällen.
© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Jochen Schmidt (Archiv) | 28.11.2024 13:31